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Petitionen des BVT e.V.

Kastenstände abschaffen

Kastenstände abschaffen

Helfen Sie den Sauen und unterzeichnen Sie die Petition

Fordern Sie jetzt vom Bundesrat: Rechtsbruch von Ministerin Klöckner verhindern! 

Grausamer Alltag für Millionen von Sauen: eingesperrt in Metallkäfigen können sich die Tiere kaum bewegen. In Deutschland müssen über zwei Millionen „Zuchtsauen” die Hälfte ihres kurzen Lebens in diesen Kastenständen verbringen. Grund: die Industrie will in dieser Maschinerie so viele Ferkel wie möglich so reibungslos wie möglich produzieren. Weder können sich die Sauen umdrehen noch im Liegen wenigstens die Beine ausstrecken. Auch den Kontakt zu ihren Artgenossen und die Pflege ihres Nachwuchses bleiben ihnen verwehrt. In diesem System darf die Sau keine Mutter sein, sondern wird lediglich als „Stück Fleisch“ betrachtet, mit dem man Umsatz macht.

Kastenstände sind Tierqual!

Das sogenannte Magdeburger Urteil vom 24. November 2015 schaffte Rechtssicherheit über die Auslegung von § 24 der Nutztierhaltungsverordnung. Dieser besagt, dass „Kastenstände so beschaffen sein müssen, dass jedes Schwein ungehindert aufstehen, sich hinlegen sowie den Kopf und in Seitenlage die Gliedmaßen ausstrecken kann“ und dass deshalb der Umbau der Kastenstände unverzüglich und ohne langjährige Fristen erfolgen muss. 

Ministerin Klöckners Vorhaben ist verfassungswidrig!

Diese Vorgabe wird jedoch von den meisten Betrieben nicht eingehalten und entsprechende Rechtsprechung ignoriert. In der geplanten Neuregelung zur Kastenstand-Haltung soll dieser Satz nun aus der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung gestrichen werden. Damit würde Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner die bislang illegale, aber gängige Praktik legalisieren und die Tierschutzvorgaben in Deutschland sogar verschlechtern. Dieses Vorhaben ist eindeutig verfassungswidrig, da im Tierschutz das Verschlechterungsverbot gilt.

Der breite Protest von über 20 Tier- und Umweltschutzorganisationen hat dazu geführt, dass die ursprünglich für Dezember geplante Abstimmung im Bundesrat verschoben wurde. Der neue Zeitplan sieht vor, dass der Bundesrat am 14. Februar abstimmt.

Fordern Sie jetzt, diese Verordnung abzulehnen und Kastenstände endlich abzuschaffen!

Mitzeichnend:

Bundesverband Tierschutz e.V.
VIER PFOTEN –Stiftung für Tierschutz
Compassion in World Farming

Wieder stierkämpfe auf Mallorca

Wieder stierkämpfe auf Mallorca

BVT protestiert bei spanischem Botschafter in Berlin

Botschaft des Königreiches Spanien

Lichtensteinallee 1

10787 Berlin

 

Sehr geehrter Herr Botschafter,

mit Entsetzen verfolgen Tierschützer weltweit die Entscheidung des spanischen Verfassungsgerichtes, Stierkämpfe in der bisherigen Form wieder zuzulassen. 

Nach dem lobenswerten Vorstoß der Linksregierung 2016/2017 auf den Balearen, das Tierschutzgesetz zu verschärfen und eine Verletzung bzw. Tötung von Stieren zu unterbinden, fanden auf Mallorca die vergangenen zwei Jahre keine Kämpfe mehr statt.

Die Touristen und ein Großteil der Spanier lehnen in Umfragen die grausame Tradition von Stierkämpfen ab! Sie wollen kein Land bereisen, in dem Tiere öffentlich gequält/getötet werden.

Wie kann es sein, dass sich die Konservativen bei dieser aktuellen Entscheidung des Verfassungsgerichtes durchgesetzt haben und ihre Vorstellungen eines "nationalen Kulturgutes" über die Achtung von Lebewesen stellen konnten?

Heißen Sie die Bilder von blutig gefärbten Arenen für das Ansehen Ihres Landes für gut? 

Bitte wirken Sie mit allen Einflussmöglichkeiten auf Ihr Heimatland ein, den neuerlichen Start von Stierkämpfen zu verhindern. 

Mit freundlichem Gruß,

Bundesverband Tierschutz e.V

Unterstützen Sie diese Petition

Unterstützen Sie diese Petition

Gegen die betäubungslose Ferkelkastration

Ihre Stimme zählt! Zeichnen Sie diese Petition mit. Schluss mit der betäubungslosen Ferkelkastration

Worum geht es? Im November 2018 wurde die betäubungslose Ferkelkastration für weitere 2 Jahre erlaubt. Das bedeutet, dass den jungen Ferkeln weiterhin mittels Skalpell und Zange die Hoden bei vollem Bewusstsein aus dem Körper gerissen werden dürfen. Betroffen sind täglich ca. 80.000 Ferkel (40 bis 50 Millionen innerhalb von zwei Jahren). Schweine erleben Schmerzen genauso intensiv wie Menschen, wie man diesem Video entnehmen kann!

https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2FyZC1taXR0YWdzbWFnYXppbi9jNjdjMWYyOC1lZTVlLTQzMjMtYTZhMi0wNmM2NDg5NmIzZjY/

Wie wollen, dass diese qualvolle und vermeidbare Misshandlung von Lebewesen sofort gestoppt wird, und fordern die Supermärkte auf, nur noch Schweinefleisch einzukaufen und anzubieten, das von nicht betäubungslos kastrierten Tieren stammt.

Den Ferkeln die Qualen der Kastration durch eine zweimalige Impfung (Immunokastration) zu ersparen, sollte uns eine Preissteigerung von ca. 5 Cent pro Kg Schweinefleisch wert sein. Wir, die Unterzeichner, akzeptieren diesen Preisaufschlag und fordern, dass dieser von den Verkäufern an die Züchter, die die Mehrkosten tragen müssen, weitergegeben wird.

Unterstützen Sie unsere Petition mit Ihrer Unterschrift!

Helfen Sie den spanischen Windhunden

Helfen Sie den spanischen Windhunden

Petition für Galgos

Wir fordern ein einheitliches Tierschutzgesetz für Europa!

Auf über 50.000 Galgos wartet in Spanien am Ende der Jagdsaison ein grausames Schicksal. Sie werden aus Tradition für die Jagd gezüchtet und zum Vergnügen und aus Habgier der sogenannten Galgueros (Jäger) missbraucht. Ohne Futter und Wasser fristen die Galgos in dreckigen, engen Bunkern ohne Tageslicht ihr trauriges Dasein. Jeder Tag ist für sie die Hölle. Doch Ende Januar, wenn die Jagdsaison endet, wird die Lage für die Galgos schlimmer denn je. Tiere, die nicht mehr die gewünschte Leistung bringen, werden eiskalt entsorgt. Die Galgueros brechen ihnen die Beine, damit sie nutzlos werden. Sie werfen sie in Brunnen, wo die Galgos qualvoll verhungern. Oder sie hängen sie an Bäumen auf, sodass die Hinterpfoten gerade noch den Boden berühren („Klavierspielen“). So durchleiden die Hunde den verzweifelten Kampf mit dem Tod!

Hier den Petitionsbrief lesen

Mit unserer Petition fordern wir ein einheitliches Tierschutzgesetz in ganz Europa zum Wohl und Schutz der Tiere, um dem Missbrauch von Galgos in Spanien ein Ende zu setzen und die spanische Regierung zum Handeln aufzufordern. Alle Unterschriften reichen wir beim Europäischen Parlament ein. Bitte unterzeichne jetzt, weil du so den Galgos eine Stimme gibst!

www.veto-tierschutz.de/galgos/

Petition unterzeichnen

Petition unterzeichnen

Gegen Abschaffung der Tierschutz-Verbandsklage in NRW

Gemeinsame Pressemeldung

05.11.2018 – Der erst vor fünf Jahren eingeführten Tierschutz-Verbandsklage in NRW droht das Aus. Schwarz-Gelb will das Gesetz, das von Rot-Grün eingeführt wurde und als Meilenstein für den Tierschutz gilt, auslaufen lassen. Dagegen wehren sich jetzt zehn Tierschutzverbände* mit einer gemeinsamen Online-Petition. Sie fordern von Ministerpräsident Laschet das Gesetz zu erhalten.

Der Schutz von Tieren ist in Deutschland vielen Menschen wichtig, seit 2002 ist er daher auch im Grundgesetz verankert. Um die Durchsetzung des Tierschutzes, gerade im Bereich der industriellen Massentierhaltung und Tierversuchen zu verbessern, fordern Juristen schon lange eine Verbandsklagemöglichkeit für Tierschutzverbände. Diese wurde 2007 erstmals in Bremen eingeführt, 2013 dann in NRW. Das unter Rot-Grün beschlossene Gesetz in NRW galt als Meilenstein für den Tierschutz und diente in sechs weiteren Bundesländern als Vorlage bei der Schaffung einer Verbandsklagemöglichkeit.

Jetzt droht dem Gesetz das Aus. Die schwarz-gelbe Landesregierung will es nicht verlängern, im Dezember 2018 soll es auslaufen. Aus Sicht von Tierschutzverbänden ein Skandal. Laura Zodrow von animal public e.V. erklärt: „Den Tierschutzverbänden wird damit die Möglichkeit genommen, geltendes Tierschutzrecht einzuklagen.“

Von welcher Bedeutung das Verbandsklagerecht ist, zeigt ein Beispiel aus dem Naturschutz. Dank einer Klage eines Naturschutzverbandes konnte die umstrittene Abholzung des Hambacher Forsts vorläufig gestoppt werden.

Um das Aus für die Verbandsklage doch noch zu verhindern, haben zehn Tierschutzorganisationen eine gemeinsame Online-Petition initiiert (https://www.change.org/p/tierschutz-verbandsklage-erhalten). Sie fordern alle Bürgern auf, diese zu unterschreiben.

„Es geht dabei nicht nur um den Tierschutz“, so Laura Zodrow, „es geht auch darum, zivilgesellschaftliches Engagement zu stärken, statt zu schwächen. Es kann nicht angehen, dass die Politik Bürgern die Möglichkeit nimmt, geltendes Recht einzuklagen.“

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*animal public e.V., Ärzte gegen Tierversuche e.V., ARIWA e.V., Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V., Bundesverband Tierschutz e.V., Deutsches Tierschutzbüro e.V., Europäischer Tier- und Naturschutz e.V., Landestierschutzverband NRW e.V., Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V., TASSO e.V.

Gegen das Abschlachten der Wale

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Petition gegen das Abschlachten der Wale

Foto: pixabay

 

Gegen Tierversuche

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Alle 4 Minuten stirbt ein Tier bei Tierversuchen in Düsseldorf

Tierversuche ohne uns

Foto: pixabay

Wildtierverbot im Zirkus

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Für ein Wildtierverbot im Zirkus



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