Berlin, 25. September 2017 – Anlässlich der aktuell beginnenden Koalitionsverhandlungen stellt das Bündnis für Tierschutzpolitik seine Kernforderungen für dringend notwendige Verbesserungen im Tierschutz an die Bundestagsparteien:
Verbot der Amputationen am Tier wie das Abschneiden der Ringelschwänze bei Ferkeln
Verbot der dauerhaften Fixierung von Tieren wie bei der Anbindehaltung von Kühen oder der Kastenstandhaltung bei Sauen
Gezielte Förderung von Tierschutzmaßnahmen
Verbot von Qualzuchten bei Heimtieren und Nutztieren
Erstellung einer Positivliste für die Haltung von Heimtieren
Verbot der Haltung von Wildtieren in Zirkussen
Das Ganze sollte in einen legislatur-übergreifenden Tierschutzplan eingebettet werden, der konkrete Maßnahmen und Fristen festschreibt. Weit stärker als bislang müssen zudem Alternativen zur Nutzung von Tieren für Tierversuche oder zu Konsumzwecken gefördert werden.