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ESMA-Tierheim in Ägypten

ESMA-Tierheim in Ägypten

Spenden für Futter und medizinische Versorgung!

Hintergrund zum Hilfeaufruf in Ägypten:

Dieser Text kommt von Marianne Brass von Freie Tierhilfe:

 

Wir unterstützen ESMA in bescheidenem Rahmen seit einigen Jahren, aber bei der Vielzahl der Tiere (aktuell 1600 Hunde und knapp 500 Katzen) ist das ein Tropfen auf den heißen Stein.

Es fehlt dort an allem: Es gibt keine funktionierende Infrastruktur, kaum Futter, keine medizinische Versorgung, keine Quarantäne, kein ein Tierarzt der regelmäßig ins Shelter kommt etc.. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

Immer wieder kommen Anfragen, ob man nicht Hunde aufnehmen kann? Da Ägypten ein nicht gelistetes Drittland ist, ist das natürlich nicht so einfach, zumal uns ohnehin Kapazitäten fehlen. Aktuell sind dort neben über 1500 Hunden auch 75 Golden Retriever und Labradore sowie drei Huskies. Es waren einige Huskies mehr, die aber alle verstorben sind (vermutlich durch Zecken verursachte Erkrankungen).

Früher (vor Corona und Kriegen) bekamen die Tiere 2 x täglich Futter, dann wurde es auf einmal täglich reduziert.

Ende April war eine Vertrauensperson mit ihrem Mann wieder vor Ort und berichtete, dass die Tiere (Hunde und Katzen) schon drei Tage nicht mehr gefressen hätten. Da es an elemantaren Dingen wie Futter fehlt, ist natürlich auch die medizinische Versorung ungenügend.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Regierung der Tierheimleitung, Frau Mona Kahil, vorgibt, in welchen Bezirken sie Hunde gegen Rabies zu impfen und zu kastrieren, zu chipen und mit Ohrmarken zu kennzeichnen hat (natürlich auf Kosten von ESMA).  Ansonsten werden die Hunde vergiftet,

Das Hauptproblem aktuell: Es muss ausreichend Futter und medizinische Versorgung für die Hunde und Katzen beschafft werden. Die Kosten belaufen sich täglich auf ca. 500 Euro, wobei jeder Euro hilft. 

Daneben laufen die TNR-Projekte für Hunde und Katzen auf den Straßen incl. Impfungen. Eine Tollwutimpfung kostet 5 Euro. Nur in Bezirken, in denen alle Tiere geimpft und kastriert und gekennzeichnet sind, wird in der Regel nicht vergiftet.

Wenn genug Gelder vorhanden sind, wird (es sollte 14-tägig sein) im Tierheim großflächig ein Mittel gegen Zecken versprüht (Wände, Hütten etc.).

Die Behandlung der Tiere gegen Parasiten intern und extern ist ebenfalls sehr kostpielig und findet selten statt. Demzufolge sind fast alle Tiere krank.

Es wäre toll, wenn ihr hier unterstützen könntet - in welchem Rahmen auch immer. Vielleicht wisst ihr noch weitere Organisationen, die dort helfen könnten, am besten regelmässig.

 

Die 1. Vorsitzende und Mmitgründerin von ESMA ist Mona Kahil

https://www.esmaegypt.org/





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