Die Aktuelle Ausgabe 3/2024
Informieren Sie sich, was der BVT für Tiere tut, für welche Ziele der Verband kämpft und wie Sie dabei aktiv mithelfen können.
Aufgrund der aktuellen Situation haben sich mehrere Tierschutzverbände am 24. Januar an die 16 Obersten Veterinärbehörden gewandt und gebeten, die Abfertigung von Tiertransporten in außereuropäische Länder auszusetzen. Das Schreiben ging auch an alle 400 bundesweiten Veterinärämter.
Sehr geehrte Damen und Herren,
anlässlich der äußerst unsicheren Tierseuchenlage bitten wir um Auskunft, wie Sie derzeit mit Genehmigungen von Tiertransporten in Drittländer verfahren und bitten um einen kompletten Abfertigungs-Stopp in Länder außerhalb der EU. Es kann nicht sichergestellt werden, dass die Tiere in den Zielländern angenommen werden. Dies kann in einer Katastrophe enden, wie der Fall der 69 Zuchtfärsen, die an der bulgarisch-türkischen Grenze vier Wochen lang feststeckten gezeigt hat.1
In Anbetracht der Tatsache, dass aus Deutschland in 2024 mehr Tiere in Drittländer abgefertigt wurden als im Jahr 2023, möchten wir Sie darüber informieren, dass ...
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Unter Federführung von Vier Pfoten haben sich 13 Tier- und Artenschutzverbände in einem Offenen Brief an die maßgeblichen Parteien gewandt, die sich am 23. Februar zur Bundestagswahl stellen.
Üblicherweise erhalten auch Tierschutzverbände die Möglichkeit, ihre Wahlprüfsteine ein zureichen. Darin fragen sie nach dem Willen der Parteien, im Fall ihrer Wahl drängende Tierschutzprobleme angehen zu wollen. Die Antworten sind für Mitglieder und Unterstützer der Verbände wichtig, um Tierschutzanliegen in der nächsten Legislaturperiode berücksichtigt zu wissen.
Doch vor dieser Bundestagswahl bleibt die Auswahl der 35 auf der Liste stehenden Verbände intransparent. In dem Offenen Brief an CDU, CSU, SPD, Grüne, Linke und FDP fordern die 13 Organisationen die Offenlegung des Auswahlprozesses und die Möglichkeit ihre Fragen miteinbringen zu können. Unsere acht Wahlprüfsteine zu Tierschutzbelangen sind im Schreiben aufgeführt.
Weltweit schwinden die Arten - und dennoch gibt es Menschen, die weiter ihrer Lust am Töten frönen dürfen. Treffpunkt für all jene, deren "Hobby" das Jagen von Wildtieren in freier Wildbahn oder hinter Zäunen (Gatterjagd) ist, ist die Dortmunder Messe Jagd & Hund.
Höchst umstritten bei all jenen, die die belebte Natur schützen und erhalten wollen, doch begeistert erwartet von dem Teil der Gesellschaft, die für den Tod eines Leoparden 26.000 Euro zu zahlen bereit ist.
In diesem Jahr hat der Messeveranstalter, der sich auf seiner Webseite rühmt, für den Artenschutz zu kämpfen, durch die Hintertür die Gatterjagd wieder salonfähig gemacht. Auch Dortmunds Oberbürgermeister tut nichts dafür, der scharf kritisierten Messe Einhalt zu gebieten. Seine Ethikkomission, 2020 eingesetzt, bleibt ein luftleeres Gebilde.
Offener Briefes an den OB Dortmund
Zur aktuellen Pressemeldung, unterstützt von 23 Tier- und Artenschutzorganisationen von Pro Wildlife geht es hier
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