Die Aktuelle Ausgabe
Informieren Sie sich, was der BVT für Tiere tut, für welche Ziele der Verband kämpft und wie Sie dabei aktiv mithelfen können.
Tierschutz in den sozialen Medien - ein komplexes Thema, das Sandra Barfels Katzen-Psycholog*innen und Katzen-Verhaltensberater*innen in einer neuen Angebotsreihe nahebringt.
Auf Tik Tok, Instagram und Twitter etc. werden Tiere in Situationen gezeigt, die vordergründig lustig sind. Doch hinter den Szenen verbirgt sich Tierleid, mal versteckt, mal offensichtlich.
Wie erkenne ich, wann die dargestellten Tiere leiden? Wie äußert sich eine Vermeidungsverhalten, wie eine erlernte Hilflosigkeit? Und warum Qualzuchten dazu beitragen, die Tiere in den sozialen Medien lächerlich zu machen, demonstriert Sandra Barfels an vielen Beispielen.
Diese Webinare, u.a. in Zusammenarbeit mit richten sich an (künftige) Verhaltenstherapeut*innen, um deren Blick für das Leid von Tieren zu schärfen, stehen aber auch allen Interessierten offen.
Weitere Termine in Kürze hier
Wir laden Sie herzlich ein, am 25. Juni an unserem Webinar mit der Katzenexpertin Carmen Schell teilzunehmen.
Zeitpunkt: 10.30 - 13.30 Uhr, Kosten für Mitglieder 20 Euro, für Nichtmitglieder 40 Euro. Anmeldung unter office@bv-tierschutz.de
Und das ist Carmen Schells Thema:
Besonders in der Sommer- und Herbstzeit entscheiden sich viele Menschen für die Aufnahme einer Katze – häufig sind es quirlige Jungtiere oder Katzen aus dem Tierheim, die als Überraschungspaket bei uns einziehen. Das Kennenlernen gestaltet sich dabei ebenso individuell wie die Tiere selbst sind: manche von ihnen ziehen ein und vermitteln von der ersten Minute den Eindruck, als seien sie nie woanders gewesen. Andere wiederum ziehen für eine ganze Weile erst einmal unter die Couch oder gar hinter die Küchenzeile.
Die EU hat kürzlich die Erweiterung der Lebensmittelverordnung bekannt gegeben. Danach dürfen nun auch Grillen und Getreideschimmelkäfer zum Verzehr verkauft werden. Im Handel gibt es die Insekten dann als ganzes Tier getrocknet oder gefroren oder pulverisiert. Mehlwürmer und Heuschrecken werden schon seit 2018 in Supermärkten und Restaurants angeboten.
Damit Insekten in großen Mengen verkauft werden können, müssen sie in speziellen Zuchtanlagen gezüchtet werden. Solche Anlagen gibt es u.a. in den Niederlanden, Frankreich, Deutschland, Kanada und Thailand. Wir sehen diese Entwicklung sehr kritisch: Denn für die Haltung, die Tötung und die Futtermittel gibt es keine gesetzlichen Vorgaben. Es fehlen wissenschaftliche Erkenntnisse über die Bedürfnisse von Insektenarten an ihre Haltung, auch, ob sie tatsächlich keinen Schmerz bei der Tötung empfinden, ist nicht abschließend geklärt. Solange keine weiteren Erkenntnisse über Insekten und ihre Ansprüche vorliegen, sehen wir nur, dass dies eine weitere Form der Massentierhaltung darstellt.
Wenn Sie über Amazon.Smile einkaufen, können Sie dabei ganz einfach und ohne weitere Kosten den Bundesverband Tierschutz unterstützen.
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