Die Aktuelle Ausgabe 1/2025
Informieren Sie sich, was der BVT für Tiere tut, für welche Ziele der Verband kämpft und wie Sie dabei aktiv mithelfen können.
Die Taubenpopulation in vielen Städten ist hoch - und entsprechend häufig fallen Tauben auf, die sichtbar krank oder verletzt sind.
Bitte überlassen Sie leidende Tauben nicht sich selbst - sondern helfen Sie!
Tauben sind in Not geraten, wenn
- sie auf dem Boden sitzen, nicht vor Menschen, Hunden oder Autos zurückweichen, apathisch wirken
- ein Flügel herunterhängt
- sie frische Wunden hat, blutet
- die Krallen durch Schnüre oder Drähte abgeschnürt werden
Gehen Sie so vor:
Greifen Sie die Taube behutsam. Fassen Sie sie so, dass die Flügel glatt am Körper liegen. Setzen Sie die Taube in einen Karton mit Luftlöchern. Nutzen Sie keine Beutel, Taschen oder Rucksäcke.
Nehmen Sie Kontakt zu Ansprechpartnern auf, die sich für verletzte Tauben und Wildtiere einsetzen. Sie finden alle Adressen für alle Städte im Internet
Im Koalitionsvertrag versichert die Bundesregierung, die Jagd auf Wölfe zu erleichtern. Auch der Bundesrat hat am 11.04. in seinem Entschließungsantrag die Union und SPD aufgefordert, den Wolf in seinem Bestand stärker zu "regulieren" und seine Bejagung zuzulassen.
Jagdverbände und Agrarlobby machen sich seit der Rückkehr des Wolfes nach Deutschland für seinen Abschuss stark. Doch Wölfe sind durch die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (EU-Recht) geschützt und dürfen nur unter bestimmten Voraussetzungen geschossen werden. Zwar wurde der Wolf in der Berner Konvention in seinem Schutzstatus ("streng geschützt" auf "geschützt") herabgestuft, doch bedeutet diese Änderung, die im März 2025 in der Berner Konvention vorgenommen wurde, nicht, dass Wölfe nun grundsätzlich getötet werden dürfen.
Wussten Sie, dass in Deutschland zwei Millionen Tiere PRO TAG im Schlachthof sterben? 759 Millionen Tiere im Jahr alleine in Deutschland.
Darunter auch Lämmer, die als "Osterbraten" noch in vielen Haushalten auf den Tisch kommen. Besonders begehrt ist das Fleisch ganz junger Tiere, darum sterben Milch- und Mastlämmer bereits mit wenigen Monaten.
Andere werden auf quälende Reisen in entfernte Zielländer geschickt, in denen sie (betäubungslos) geschächtet werden.
Wir wünschen uns zu Ostern, diesem Fest der Liebe und des Lebens ein Umdenken im Umgang mit Tieren. Kein Schaf und kein Lamm ist geboren, um für uns zu sterben.
Lassen Sie uns Ostern so feiern, dass wir Tieren kein Leid zufügen. Das ist unser Wunsch an Sie!
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