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Für Klicks tun sie alles

Für Klicks tun sie alles

Tiermissbrauch auf social media

Wenn Katzen zwangsweise den Alltag ihrer Besitzer teilen müssen, sieht das so aus wie auf dem screenshot. Der Besitzer, ein bekannter Influencer, bezieht seine Klicks aus dem Leid seines Tieres.

Die bedauernswerte Katze wird überall mitgeführt. Sie muss Einkaufscentren, Innenstädte, Verkehrssituationen, Busse, Bahnen und die "begeisterten" Reaktionen von "tierlieben" Passanten über sich ergehen lassen. Diese Katze und Millionen andere schützt kein Tierschutzgesetz, denn für die neue Form der Tierausbeutung gibt es keinerlei Reglements im Internet.

Diese Katze ist eine von Hunderttausenden, die bei social artwidrig vorgeführt werden. Die Besitzer sind so fixiert auf die Likes ihrer Follower, dass sie ihren Tieren alles zumuten, was denkbar ist. Natürlich ist der üble Trend auch bei uns angekommen.

Unsere Bitte: Melden Sie bei Instagram und auf allen Kanälen Tiere, die würdelos präsentiert und behandelt werden.

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Pferdemarkt in Havelberg mit hunderten Tieren

Pferdemarkt in Havelberg mit hunderten Tieren

Begehung mit unserer örtlichen Tierschutzgruppe

Vom 5.-8. September fand wie jedes Jahr der Pferdemarkt in Havelberg (Sachsen-Anhalt) statt. Einen Tag zuvor die Begehung mit der Marktleiter, dem Tierschutzbeauftragten, Veterinäramt, Bürgermeister, Ordnungsamt und unserer Tierschutzgruppe um Vorstandsmitglied Rotraud Buch. 

Gemeldet waren über 500 Pferde, 58 Hunde, 4 Lamas, 2 Maultiere, 10 Esel, 6 Schafe, 8 Ziegen, 34 Kaninchen und 41 Meerschweinchen. Keine Katzen.

Probleme zusammengefasst:

- Die Hitze auf dem schattenlosen Pferdehandelsplatz, auf dem alle Tiere angeboten werden, macht ihnen sehr zu schaffen

- es gibt weiterhin veraltete (zu kleine) Ausstellungskäfige, u.a. für Tauben

- belastende Anreise Huftiere durch notwendige Kontrolle (Papiere, Tiere)

- Pferdekarussel auf nebenstehendem Rummel weiter in Betrieb. Außerdem Pferdeshows mit Feuer bei hochsommerlichen Temperaturen

Positiv: Kontrollen durch Veterinäre werden durchgeführt und Beanstandungen überwacht

- kein Welpenverkauf. Ab nächstem Jahr keine Ausnahmegenehmigung für Fohlen unter 8 Wochen

Hier gehts zum ausführlichen Protokoll von unserem Vorstandsmitglied Rotraud Buch

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Mähroboter gefährden kleine Wildtiere

Mähroboter gefährden kleine Wildtiere

Offener Brief an Cem Özdemir

Damit nicht noch mehr Igel und andere Wildtiere Opfer von  Mährobotern werden, haben wir in Zusammenarbeit mit dem Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. und Menschen für Tierrechte e.V. einen Offenen Brief an den Landwirtschaftsminister Özdemir verfasst.

Sehr geehrter Herr Minister,

(...) Im aktuellen Referentenentwurf ist ein grundsätzliches und bundesweit geltendes Nachtfahrverbot für Mähroboter vorgesehen.

Eine entsprechende Schutzbestimmung begrüßen wir ausdrücklich, da nicht zuletzt zahlreiche Erfahrungen aus den Tierarztpraxen leider eindrucksvoll belegen, dass die autonom laufenden Mähroboter nicht vor kleinen Wildtieren haltmachen und sie mit ihren scharfen Klingen lebensgefährlich verletzen können. Besonders Igel werden als dämmerungs- und nachtaktive Tiere von den oft erst abends oder nachts eingesetzten Mährobotern nicht selten schwer verletzt oder getötet. Der Bestand von Igeln, aber auch von vielen anderen heimischen Kleinsäugern, ist europaweit rückläufig – und ihr Schutz damit umso wichtiger.

Aus Sicht eines effektiven Wildtierschutzes reicht es nicht aus, lediglich die Einsatzzeiten potenziell gefährlicher und autonom arbeitender Mähgeräte zu beschränken. Ziel muss es sein, nur noch Geräte in den Handel zu bringen, von denen keinerlei Gefahr für Wildtiere ausgeht, auch nicht am Tage.

 

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