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Keinen Murks

Keinen Murks

zum Ende der betäubungslosen Ferkelkastration

Die Kastration mit örtlicher Betäubung geht erneut zu Lasten der Tiere

Sechs Tierschutzorganisationen warnen vor einem falschen Weg bei der Wahl der Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration. Aus Tierschutzgründen lehnen sie die von Landwirtschaftsminister Christian Schmidt und der Fleischwirtschaft gepriesene Kastration mit Lokalanästhesie durch den Landwirt ab.

Um das Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration, das am 1. Januar 2019 in Kraft tritt, umzusetzen, gibt es bessere Möglichkeiten als den sogenannten »Vierten Weg«. Die örtliche Betäubung ist keine Lösung im Sinne der Tiere. Das Ziel sollte sein, möglichst ohne Eingriffe am Tier auszukommen, so die Sicht der Tierschutzorganisationen Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, Bundesverband Tierschutz, Bund gegen Missbrauch der Tiere, Deutscher Tierschutzbund, PROVIEH und VIER PFOTEN.

Wenn ein grausames Verfahren wie die betäubungslose Kastration der Ferkel endlich abgeschafft wird, darf dieses nicht durch eine andere schmerzhafte Prozedur ersetzt werden, fordern die Tierschutzorganisationen. Der jetzt angepeilte vierte Weg geht erneut auf Kosten der Tiere. Da muss unbedingt gegengesteuert werden. Zuvor hatten bereits die Bundestierärztekammer, die Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft und die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz vor der lokalen Anästhesie zur Kastration gewarnt.

zur gesamten Pressemeldung

zum Positionspapier Ferkelkastration





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