Wir haben Sie gebeten, uns Ihre Antworten zu schicken, warum Sie gegen die aktuelle Tierschutzpolitik protestieren. Bis zum 24. Januar haben wir Ihre Einschätzungen gesammelt und heute mit diesem Protestschreiben an die Bundeslandwirtschaftsministerin verschickt.
Sehr geehrte Frau Ministerin Klöckner,
erst zu Beginn dieses Jahres sprachen wir in einem Offenen Brief unsere Erwartungen für einen grundlegenden Systemwechsel in der landwirtschaftlichen Tierhaltung aus. Heute wenden wir uns erneut an Sie – mit einem noch lauteren Protestbrief, der unser Votum für einen generell verbesserten Tierschutz um die Stimmen zahlreicher Bürgerinnen und Bürger ergänzt. Gemeinsam möchten wir in diesen für öffentliche Demonstrationen schwierigen Zeiten eines nicht vergessen lassen: den begründeten Protest so vieler tierschutzbewusster Menschen gegen eine ungenügende und in vielen Bereichen auch gänzlich fehllaufende Tierschutzpolitik.
Die innerhalb nur kürzester Zeit bei uns eingegangenen Protestnachrichten möchten wir Ihnen auf den nachfolgenden Seiten ungefiltert weitergeben. In ihrer Fülle und Dichte zeichnen sie ein sehr deutliches Bild: der Schutz und das Wohl der Tiere liegt sehr vielen Menschen mehr als nur am Herzen. Der Protest gegen allzu viele Missstände bei der Behandlung unserer Mitlebewesen brennt ihnen, wie auch uns, deutlich auf der Seele.
Ganz gleich, ob diese Stimmen eher tierschutz- oder tierrechtsgeprägt sind, ob sie intuitiv, durch feste Wertvorstellungen oder auch vornehmlich wissenschaftlich getrieben sind: ihnen gemein ist das Unverständnis über eine auch in Ihrer Amtszeit sichtlich ausgebliebene politische Forcierung des Tierschutzes. Mehr als nur einmal zeigt dabei eine Fülle von Ausrufezeichen an, wie ernst es diese Stimmen meinen und wie unverstanden sie sich selbst – zulasten der Tiere – fühlen.
Sehr geehrte Frau Ministerin, lassen Sie diese Stimmen in der Politik nicht unerhört und nehmen Sie sie endlich vollumfänglich ernst. Argumentieren Sie nicht länger dagegen mit etwa dem Vorwurf überzogener, weltferner Forderungen. Und auch nicht mit dem so einfachen Hinweis auf angeblich stets existierende wirtschaftspolitische Notwendigkeiten. Angesichts des unermesslichen Leids unzähliger Tiere in diversen Nutzungsbereichen und der zahlreichen Vorschläge für auch wirtschaftlich gangbare neue Wege wird auch zukünftig immer weniger Menschen eine politisch suggerierte oder gar explizit behauptete Alternativlosigkeit einleuchten.
Es obliegt Ihnen, ob Sie in Ihrer verbleibenden Amtszeit noch ein überdeutliches, auch in der praktischen Realität sich wirkungsvoll entfaltendes Zeichen für den Tierschutz setzen wollen. Mit der Schärfung und der unverzüglichen Umsetzung der „Borchert-Empfehlungen“ etwa hätten Sie aktuell eine erste Chance dazu. Nichts anderes zumindest erwarten die Menschen von ihrer Tierschutzministerin.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Jörg Styrie
Und hier haben wir Ihnen die Antworten zusammengestellt:
Ich protestiere gegen die aktuelle Tierschutzpolitik, weil …
„... Tierschutz in Deutschland kein wirklicher Tierschutz ist. Schlimmste Straftaten werden nur halbherzig verfolgt, wenn überhaupt, und wenn ausnahmsweise einmal eine Strafe verhängt wird, hat dies überhaupt keine abschreckende Wirkung, weil sie derartig gering ausfällt. Beispiele findet man in der Massentierhaltung, bei illegalen Abschüssen von Wölfen, bei Quälereien in privaten Haushalten.“
„… der Schutz von unseren wehrlosen Mitgeschöpfen an erster Stelle stehen muss. Leider versagt hier unsere sogenannte „Tierschutzpolitik“ auf allen Ebenen. Das muss sich sofort ändern!!!“
„… Tiere Lebewesen sind und als solche behandelt werden sollten. Mit ihrer Politik unterstützen Sie Tierquälerei, siehe Kastenstände, Kückenschreddern, Wildtiere im Zirkus, Tierversuche .... Sie als Christin müssten eigentlich alles dafür tun, um diese Zustände zu beenden, da es ja auch Geschöpfe Gottes sind.“
„… sie Tierquälerei unterstützt und nicht verhindert! Sehr geehrte Frau Ministerin Klöckner, schaffen Sie politische Rahmenbedingungen für einen Systemwechsel zu einer tiergerechten landwirtschaftlichen Tierhaltung! Alles andere ist Tierquälerei!“
„… Tiere genauso ein Empfinden haben wie wir Menschen, genauso unter Angst und Schmerzen leiden wie wir Menschen. Mir tun die „Nutz“Tiere unendlich leid!“
„... sie den Namen nicht verdient!! Vielmehr handelt es sich um eine Erzeuger-Schutz- oder Verbraucher-Geldbeutel-Schutz-Politik!! Die Tiere merken davon auf jeden Fall nichts und jede noch so kleine Verbesserung muss hart erkämpft werden! Pfui!“
„… sie ein Witz ist. Es geht und ging der Mehrzahl der Politiker noch nie um die Tiere, sondern immer um Gewinnmaximierung der Wirtschaft. Wichtig ist, dass es den Lebensmittelbetrieben, den Schlachthöfen usw. gut geht. Wie immer geht auch hier Quantität vor Qualität. Tiere haben keine Lobby.“
„… sie eine weitere Nullrunde im Tierschutz (von Tierrecht braucht man gar nicht reden) ist und mich als deutsche Bürgerin zutiefst beschämt. Es ist erschütternd, dass die Agrarindustrie weiterhin ihre Tierquälerei betreiben darf mit der Zustimmung der zuständigen PolitikerInnen. Und nicht nur die Massentierhalter werden geschont. Ich lebe hier auf dem Land inmitten von sogenannten Bauernhöfen und habe hier selbst erfahren, wie träge das System ist, wenn man Missstände (die gibt es nämlich auch hier) in der Tierhaltung zu Anzeige bringt. Wie gesagt: Einfach nur beschämend!“
„… es sich überwiegend um keine artgerechte Haltung der Tiere handelt. Die Massentierhaltung muss verboten werden, auch die Tiertransporte über die Grenzen von Europa und weiter gehören verboten. Es ist nur grausam, was geschieht, und kein Politiker hat bisher den Willen gezeigt, daran etwas zu ändern.“
„... sie mehr den Interessen der Massentierhalter und der Industrie dient, als wirklich eine Verbesserung bei der Tierhaltung darzustellen. Der Wille vieler Bürger, die sich für Tierschutz engagieren, wird wissentlich ignoriert. Man betreibt eine Hinhaltetaktik und zögert Veränderungen zum Tierwohl bis auf das Äußerste hinaus. Das ist keine Tierschutzpolitik, sondern Lobbyismus.“
„… der Tierschutz so in den deutschen Stallungen und Betrieben nicht existiert bzw. eingehalten wird. Hier sind dringend und schnellstens Änderungen notwendig, selbst wenn die Preise dafür steigen. Tiere sind Lebewesen. Dennoch hat der Mensch aus kommerziellen Gründen jegliche Achtung verloren.“
„... das keine Tierschutzpolitik ist, sondern eine Tierqualpolitik!“
„… das Elend vor allem der „Nutztiere“ zum Himmel schreit.“
„… sie auf Lügen basiert, die Leute für dumm verkauft und es den Tieren durch nichts besser geht. Solange keine wirklich KLARE Gesetzgebung Tierquälerei VERBIETET ist alles nur billige bzw. unverfrorene Augenwischerei.“
„… Frau Klöckner ausnahmslos durchgängig nur politische Schacherei und Schwächung auf dem Rücken der Tiere und des Tierschutzes betreibt – und dies klar, offensichtlich, nur zugunsten und im Allein-Interesse der finanzstarken Fleisch-, Milch-, Pelz-, Forschungs-, Pestizid-, Unterhaltungs- (usw.) Lobby. Es existiert kein einziger, nachhaltig positiver Erfolg für den Tierschutz aus der Ära Klöckner; allein das Gegenteil davon ist die Tatsache!“
„… ich die Verschleppungstaktik von Frau Klöckner leid bin.“
„… zwar von einer „Systemfrage“ gesprochen wird, aber dem Systemwechsel feige aus dem Weg gegangen wird. Wirtschaftliche Interessen werden permanent dem Tier übergeordnet, was für mich eine inakzeptable Güterabwägung darstellt. Tiere sind Mitgeschöpfe und Lebewesen, wirtschaftliche Interessen dürfen aus meiner Sicht dem nicht übergeordnet werden. Ich habe es satt! Tierrechte gehören ins Grundgesetz!“
„… Frau Klöckner nichts gegen die grausame Massentierhaltung unternimmt.“
„... vieles über die verbesserten Haltungsmöglichkeiten schon ewig auch im Ministerium bekannt ist, aber sich kaum jemand Gedanken macht, wie man in kurzen Schritten und Zeitabständen Änderungen fest einführen kann. Die Subventionen gehören den Kleinbetrieben und nicht den Riesenfirmen!!!“
„... Frau Klöckner zwar viel über Tierwohl spricht, sich für die Tiere bis jetzt aber nichts verbessert hat! Die Maßnahmen reichen nie aus und die Übergangsfristen sind bei allen Entscheidungen zu lang. Ob die Ringelschwänze der Schweine ein paar Jahre länger oder kürzer abgeschnitten werden, ist Frau Klöckner doch egal. Hauptsache sie kommt beim Bauernverband gut an und wird wiedergewählt.“
„… nicht der Tierschutz, sondern die Industrie an 1. Stelle steht. Frau Klöckner interessiert der Schutz der Tiere nicht, nur der Schutz der Industriefirmen. Ich finde das skandalös. Für diesen Job ist sie die Falsche.“
„... Tierschutz leider kaum stattfindet! Lobbyinteressen scheinen Ihnen wichtiger zu sein als der Tierschutz. Sie wären im Wirtschaftsausschuss vermutlich besser aufgehoben. - Bitte denken Sie über einen Rücktritt nach!“
„… es beschämend ist, wie Sie, sehr geehrte Frau Ministerin Klöckner, in der Tierschutzpolitik herumeiern. Mein Protest gilt den leidenden Tieren, die bekanntlich keine Lobby haben. Bewegen Sie Ihren Allerwertesten und schaffen Sie eine ausgewogene Politik! (Die Wahlen stehen an.)“
„… ich frustriert bin, von einer profitfokussierten Agrar- und Tierschutzpolitik. Mehr Profit zu generieren ist nicht mehr die einzige Tugend, die es anzustreben gilt, diese Jahre sind vorbei. Eine zeitgemäße, umsichtige, realitätsbezogene Politik ohne den erheblichen Druck der Lobby ist angebracht!!!“
„… die Tiere furchtbar leiden müssen. Es ist eine Schande, dass Tiere heutzutage so gequält werden. Ich bin von der Politik sehr enttäuscht. Seit Jahren wird nur darüber geredet und nichts ändert sich. Frau Klöckner sollte ihren Posten räumen.“
„… Frau Klöckner meiner Ansicht nach nicht konsequent die gesetzten notwendigen Ziele verfolgt, sondern sich zu stark an den Lobbyisten der Fleisch- und Geflügelindustrie anlehnt. Gesetzte Fristen werden immer wieder verlängert.“
„… Frau Klöckner in keinster Weise im Sinne der Tiere und der Natur handelt. Alles, was schon einmal in Bezug auf Tierwohl geregelt wurde, nach langem Ringen, wurde von Frau Klöckner wieder ausgehebelt. Ihr Interesse gilt einzig und allein der Wirtschaft! Im Sinne von Geld- und Marktwirtschaft. Das Wohl von Tier und Natur (letztlich kommt das Dilemma doch beim Menschen an) - liegt nicht in Ihrem Interesse!“
„… die aktuelle Tierschutzpolitik nach wie vor die Interessen der Lobbyisten vertritt.“
„… Ich es bodenlos finde, wie die Tiere immer noch gehalten werden und wie wenig für ihr Wohl getan wird. Es sind fühlende Lebewesen, die das Recht haben zu leben und nicht so ausgebeutet zu werden. Es ist grauenvoll, dass die Industrie und Wirtschaft hier wichtiger sind als das Wohl der Tiere.“
„... sie extrem rückwärtsgewandt und rückständig ist, der Tierschutz komplett der Industrie und allerlei Lobbyismus, dem er in irgendeiner Weise im Wege steht, unterworfen bzw. geopfert wird und weil auch nur minimalste Fortschritte - welche selten genug umgesetzt und des Weiteren in den Medien von der Politik dann als 'große Erfolge' verkauft werden - hart von ehrenamtlich arbeitenden Tierschützern, teils über viele Jahre 'erkämpft' werden müssen.
Tiere sind fühlende Lebewesen, jedoch sind sie hierzulande immer noch komplett rechtlos und werden als 'Sachen' angesehen. Unglaublich. Der Mensch ist selbst eine Tierart. Auch wenn manche dem Menschen eine Sonderstellung geben wollen, ist es nicht zu bestreiten, dass er von Tieren abstammt.
Es ist eine Schande, was die Politik in Sachen Tierschutz abliefert. Es sollte ein eigenes Tierschutzministerium geschaffen werden und dieses sollte keinesfalls in CDU-Hand kommen.“
„… auch Nutztiere ein Recht auf ein artgerechtes Leben haben.“
„… dieses fortdauernde Martyrium fühlender Lebewesen, die alle unsere besten Freunde sein sollten, ein unhaltbarer über Jahrzehnte währender Zustand ist, der nicht weiter anhalten darf. Jede Sekunde immenser Qualen, die die Tiere leiden müssen, ist eine Sekunde zu viel. Wir beuten die Tiere aus, jedes Tier sehen wir als Nutztier, Maschinen, die uns satt machen und dafür gequält, misshandelt und unter den unwürdigsten Bedingungen nicht artgerecht gehalten werde. Kühe müssen Milch geben und werden..., alles bekannt, es wird ständig nur geredet durch die Verantwortlichen, ohne etwas zu verändern, verändern zu wollen und Stellung zu beziehen, da dies gegen die Profit Interessen der Konzerne wäre. Versuchslabore, Massentierhaltung.......... grausamst!!!!!! Alle Tiere werden nur als Ware gesehen! Damit muss endlich Schluss sein, sofort!!!! Für immer!!!!!!!“
„… sie keine Verantwortung übernimmt und viel redet und verspricht und zu lasch handelt. Die Politik lässt sich von reiner Wirtschaftlichkeit und von Lobbyismus leiten, statt Tierschutz wirklich ernst zu nehmen, einen Platz zu geben und dort auszuführen, wo er dringend überfällig ist. Auch die Klimapolitik sollte endlich zugeben, welch positive Folgen Tierschutz hat. Die Tierschutzpolitik ist in Deutschland unglaubwürdig und beschämend rückständig.“
„… unsere aktuelle Landwirtschaft die Klimakrise verschärft, anstatt zur Entschärfung beizutragen.“
„... ich sauberes Grund-(Trink-)Wasser möchte, ohne Nitratbelastung.“
„… ich die kleinen bäuerlichen Familienbetriebe stärken möchte, die MIT und nicht GEGEN die Natur arbeiten.“
„… gute, gesunde Lebensmittel auch etwas kosten dürfen und vor allem ALLEN zur Verfügung stehen sollten.“
„… der hohe Konsum an tierischem Eiweiß zu hohen Gesundheitskosten beiträgt, und dies dann wieder die gesamte Gesellschaft tragen muss.“
„… sie das Gegenteil von Tierschutz ist. Das Wichtigste überhaupt ist, die gigantischen Tierquälereien zu beenden, die mit Billigung der Politik geschehen.“
„… sie den Tieren nicht hilft.“
„… der Tierschutz auf dem Papier ungenügend ist und viel zu wenig wirklich umgesetzt wird.“
„… die Zustände für die Nutztiere immer noch katastrophal sind!“
„… ich absolut gegen eine Tierqualpolitik bin! Bitte beenden Sie diese endlich!!!“
„… sie halbherzig erfolgt und sich nach wie vor der Profitgier der Massentierhalter unterordnet. Wir dürfen uns die Tierquälerei dieser Bauern von deren Lobbyisten nicht mehr als moderne Errungenschaft der Nutztierhaltung (z.B. als Wellness für Kühe) verkaufen lassen. Insofern dürfen wir auch deren lebensverachtende Machenschaften zu Lasten unserer Mitgeschöpfe nicht mehr länger tolerieren.“
„… kein Lebewesen gequält werden darf. Die Frage heißt nicht: Können Tiere denken oder reden? Sondern: Können Sie leiden? (Jeremy Bentham)“
„… wir es doch nun wirklich lange genug wissen - und die momentane Katastrophe macht es noch eindringlich deutlicher: keine Ausbeutung der Natur- keine „Nutzung“ von Tieren, Respekt und Erhalt der Umwelt- wir müssen dringend umsteuern...oder wir gehen alle zugrunde!“
„… diese den Namen nicht verdient. Tierschutz und Ökologie haben darin nicht den notwendigen Platz, es zählt nur, Nahrungsmittel so günstig wie möglich anzubieten.“
„... sie die „Nutz“- Tiere nicht vor unvorstellbarem Leid bewahrt, Umwelt- und Klimaschutz vernachlässigt, Insektensterben fördert, Schadstoff- und Pestizidbelastung ignoriert... und nicht erkennen lässt, dass die „Krone der Schöpfung“ (?) Achtung vor Tierleben an den Tag legen sollen und müsste!“
„… die Massentierhaltung unsere Umwelt/unser Klima schädigt bzw. zerstört.“
„… niemand davon profitiert, wenn die ganze Umwelt zerstört ist. Keiner kann vor den Folgen fliehen.“
„… sie unerträgliches Leid und Folter für unsere Mitgeschöpfe bedeutet. Diese Politik sollte sich schämen!“
„… sie das Tierleid eher noch verschlechtert und weil nur die Interessen der Fleischfabriken etc. erhört werden. Die Politiker sind zu feige, gegen die Lobbys zu agieren, oder sind sogar gekauft (Klöckner) von Nestle und Co. Ich wähle die Partei, die den Tierschutz ehrlich unterstützt, und rege auch mein Umfeld dazu an.“
„… sie ein unfassbares Verbrechen an Geschöpfen ist, die nicht einmal dem GG standhält (siehe Schweinehaltung) und schon gar nicht dem TierSchG. Unsere Erde ist mit Blut durchtränkt und Menschen mit ein bisschen Mitgefühl leiden unter dieser verantwortungslosen Politik an wunderbaren Lebewesen, die auf derselben Erde wie die Spezies Mensch das Licht der Welt erblickte.“
„... schlichtweg viel zu wenig für (echten) Tierschutz getan wird. Dabei kennt man die meisten Missstände seit zig Jahren und es verbessert sich einfach nichts für die Tiere. Stattdessen sind Label wie das sogenannte Tierwohllabel auf den Markt gekommen, die nichts als Augenwischerei sind. Ich beschäftige mich seit fast 20 Jahren mit Tierschutz und hätte damals nicht gedacht, dass sich in der Zeit so kläglich wenig verbessern würde. Vieles ist nichts weiter als ein Tropfen auf den heißen Stein. Kapitalismus und Lobbyismus spielen eine viel zu große Rolle. Ich finde, wir sollten heutzutage weiter sein und der Ethik, die wir angeblich und in Umfragen vertreten, auch echte Veränderungen folgen lassen. Die Politik hat in der Hinsicht in meinen Augen Großteils versagt. Aber es gibt Hoffnung, wenn jetzt endlich gehandelt würde.“
„… die Zeit für Lobbys und verantwortungslose Politiker endgültig vorbei ist. WIR sind mit allem verbunden und haben Verantwortung auch und besonders für Wesen, die unsere Achtsamkeit brauchen, also für Tiere! Die Politiker, die das noch nicht verstanden haben sollten NICHT unser Land regieren und sich freiwillig entsorgen.“
„… sie nichts für die armen Tiere tut.“
„… diese das Tierwohl mit Füßen tritt.“
„… ich es nicht mehr ertragen kann, wie der Mensch mit Tieren umgeht. Das muss aufhören!!!!“
„… sie für die Interessen der Lobbyisten gemacht ist und Tierquälerei zugunsten der Profitgier fördert.“
„… es alles nur um Profit geht! Tierschutz sieht anders aus! Kein Schöngerede, sondern wahrhafte Veränderung mit Respekt, Liebe und Schutz für alle Tiere! Ihr habt kein Recht zu entscheiden wer leben darf und wer nicht!! „Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt, es sind ja nur Tiere.“ Theodor W. Adorno“
„… jedes Lebewesen ein Recht auf ein lebenswertes Leben hat und Tiere keine Ware sind, über die man nach Lust und Laune (bzw. Profitgier!) verfügen kann.“
„… ich gegen Massentierhaltung bin. Lebendtransporte von Kühen, Kälbern in arabische Länder gehören verboten!“
„… der Mensch das einzige Tier ist, das denkt, es wäre kein Tier!“
„… sie mit TierSCHUTZ nichts zu tun hat. Qual und Tod für Geld billigend in Kauf nehmen ist ein Verbrechen. Tierausbeutung bedeutet Umweltverschmutzung, Klimazerstörung und Gesundheitsgefährdung ... und somit Lebensgefahr für ALLE; auch für Politiker.“
„… die Tiere ihrem Schicksal ausgeliefert sind und der Schutz nicht ausreichend besteht oder kontrolliert wird. Die Tiere haben ein Recht auf Leben und dürfen nicht ausgebeutet werden. Keine Angst, kein Leid, keine Schmerzen für die Tiere.“
„… vorrangig die Interessen der Großbauernschaft berücksichtigt werden, und gleichzeitig die Aspekte von Tierwohl und Tierschutz nachrangig sind.“
„… diese unseren Mitgeschöpfen keinerlei SCHUTZ sichert. TierSCHUTZ ist, wenn jede Kreatur so g e s c h ü t z t ist, dass sie in körperlicher und seelischer Unversehrtheit ohne Schmerz und Stress ein würdiges Leben hat!“
„… Tiere immer noch nicht genügend Rechte haben!!“
„… nach wie vor Lebendtiertransporte über lange Strecken durchgeführt werden. In manchen Ländern noch immer getötet wird anstatt kastriert.“
„… diese Politik A L L E S schützt, nur nicht die Tiere!“
„... sie nicht Tiere schützt, sondern Großbauern und Fleischkonzerne.“
„... man damit den Bock zum Gärtner macht.“
„... hier Tiere nicht wie fühlende Lebewesen behandelt werden.“
„... sie jeder Beschreibung spottet.“
„... sie rückschrittlich ist und nicht das Wohl der Tiere im Sinn hat.“
„… sie diesen Namen nicht verdient, sondern nur den Interessen einer Tierleben verachtenden brutalen, profitgierigen, kriminellen Bevölkerungsschicht, der Fleischmafia, nutzt, die Sie, Frau Klöckner als deren oberste Schirmherrin, verniedlichend und verharmlosend als „Bauern“ bezeichnen. Was sich Tierschutz nennt, darf nie im Schlachthof enden! Ohne jeden Gruß an Menschen, die Tiere foltern, einkerkern, verstümmeln, vergewaltigen, ermorden oder dies tolerieren, fördern und legalisieren“
… sie nicht für Tier und Mensch gemacht ist, sondern Lobbyismus und Profit unterliegt.
„… ich es nicht mehr akzeptiere, dass die EU die großen Agrarfabriken mehr unterstützt als die kleinen, bäuerlichen Betriebe, die meistens Tierwohl und Wirtschaftlichkeit miteinander verknüpfen. Lobbyisten haben die EU und Deutschland schon lange erobert und bestimmen deren Handlungsfähigkeit enorm. Ich appelliere an Sie, Tierwohl nicht nur mit großen Worten anzukündigen, sondern auch in der Praxis gemeinsam mit den Bauern anzuwenden. Es muss nicht immer groß, größer, am größten gefördert werden, sondern in Zusammenarbeit mit den Bauern eine vernünftige Agrarpolitik gemacht werden. Tierwohl muss mehr gefördert, und viel mehr Anreize müssen geschaffen werden, damit die Bauern auch existieren können. Hier ist noch jeder Menge Luft nach oben. Nicht nur in Deutschland, sondern gerade in der EU sollten Sie sich dafür stark machen. Egal, ob Rind, Schwein, Huhn oder sonstige Tiere, sie alle haben ein Recht auf artgerechte Haltung und schonende Schlachtung. Respekt und Tierwohl sollten bei allen wirtschaftlichen Beweggründen immer im Vordergrund stehen. Wir sollten die Natur nicht unnötig mit Pestiziden belasten, die unserer Gesundheit nicht guttun und den Lebensraum von Tieren und Insekten zerstören. Auch hierfür müssen für die Bauern Anreize geschaffen werden, Alternativen einzusetzen. Wir haben unsere wunderbare Natur geschenkt bekommen. Deshalb sollten wir sehr sorgsam mit ihr umgehen, auch für die weitere Menschheit.“
„… das Tierwohl viel, viel zu wenig berücksichtigt wird. Der Mensch behauptet von sich, das höhere Wesen auf dieser Erde zu sein. Dann soll er dann auch so handeln, dass er diesen Titel, den er sich selbst gegeben hat, auch verdient. Sein erstes Ziel sollte daher sein, den Schutz der Schwächeren zu garantieren. Zu diesen gehören alle Tiere, ob Schwein, Schmetterling, Reh, Mücke, Amsel oder Lamm, und jegliche Art von Leid und Vernichtung für diese Wesen vermeiden. Wie können wir uns wohl und glücklich fühlen, wenn Personen, denen durch ihr Amt Macht verliehen wurde, diese für Profit, Geld und Ruhm missbrauchen, ohne genug Rücksicht auf andere Wesen, die ihnen ausgeliefert sind, auszuüben.“
„… sie den Tieren schadet und nur die Interessen der Landwirtschaftslobby bedient!“
„… sie tierquälerisch, grausam, ausbeuterisch & unwürdig ist!!! Frau Klöckner ist meines Erachtens für ihre Aufgabe ungeeignet. An dieser Stelle braucht es für unsere fühlenden Mitgeschöpfe Menschen mit Herz & Verstand, die nicht ihr Mäntelchen in Richtung der großen Fleischkonzerne hängen. Die Massentierhaltung ist aus Gründen der Ethik, der Gesundheit & des Tier- & Umweltschutzes abzulehnen.“
„... es auch den Fischen ganz gewaltig stinkt, in der Aquakultur wie beim Fischfang!“
„… sie überhaupt nichts mit Tierschutz zu tun hat. Das ist alles Augenwischerei und in den Mastanlagen ändert sich nichts.“
„... die Blockadehaltung der Besitzstandswahrer nicht mehr tragbar ist.“
„… Tiere fühlende Lebewesen sind. Ein Leben sollte nie wertlos sein. Die Erde gehört nicht dem Menschen allein. Nie zuvor war ein Lebewesen auf Erden so hoch aggressiv und zerstörerischen als der Mensch.“
„… Tiere immer noch nicht wirklich gesehen werden und noch als Sache gelten. Dabei haben sie Gefühle wie wir auch. Wenn weiterhin so achtlos mit den Tieren umgegangen wird,
die Schweine in den Kastenständen so eng eingezwängt werden, sodass sie sich noch nicht einmal richtig hinlegen können,
die „überzähligen“ Ferkel erschlagen werden,
die Kälbchen den Müttern unmittelbar nach der Geburt entrissen werden,
die Kühe vergewaltigt und mit Eiweißkonzentrat vollgestopft werden, um dem Menschen großen Profit zu bringen, obwohl die Milch per Natur ausschließlich für das Kalb bestimmt ist,
Hühner, Enten, Truthähne so verkehrt ernährt werden, dass sie krank und total geschwächt aufgrund ihres zu schnellen Wachstums nicht mehr stehen können,
Gänse brutal mit Futter gestopft werden,
in Schlachtereien keine ordentlichen Tierschutzkontrollen durchgeführt werden,
viel zu lang andauernde Tiertransporte durchgeführt werden,
und vieles mehr!
Wo sollen wir dann noch hinkommen? Somit verroht die Menschheit immer mehr, Wälder werden weiter abgeholzt, damit Tierfutter angebaut werden kann, das Klima verändert sich, da das Kühlaggregat Wald verloren geht. Früher gab es auch nur einmal pro Woche Fleisch. Wenn der Preis stark angehoben würde, wäre einiges mehr in der Tierhaltung möglich! Überdenken Sie bitte mal einiges!!!“
„… Sie nicht nur reden, sondern endlich was tun und die Tiere leben lassen sollten! Wir wollen auch nicht gegessen werden.“
„… Tierschutz in Deutschland eine riesige Lüge ist - politisch gewollte Tierqual in der „Nutztierhaltung“ - CDU blockiert seit Jahrzehnten den Tierschutz! Kastenstand - seit Jahren illegal - 1,4 Millionen Unterschriften gegen den Kastenstand wurden nicht berücksichtigt! Tierquäler werden geschützt, diejenigen die diese entsetzlichen Zustände filmen, um die Öffentlichkeit zu informieren - sollen bestraft werden!? Eine Julia Klöckner, die ungeniert ihren Lobbyismus auf Kosten der Gequälten Tiere betreibt! Diese Politik ist kriminell und skandalös! Legal - illegal = scheissegal? Wir haben eine tierfeindliche, naturfeindliche und menschenfeindliche Politik! Nehmt diesen beschämenden Politikern endlich die Immunität - damit sie endlich für ihr schändliches Treiben zur Rechenschaft gezogen werden! Dieser Unrechtstaat ist kriminell.“
„… nicht klar wird, worum es geht. Auch um den Schutz des Wolfes und des Luchses oder mehr um den Schutz der Haustiere gegen den Wolf.“
„… Sie, sehr geehrte Frau Klöckner, endlich Ihren Beruf wahrnehmen und etwas tun sollten, und zwar zum Wohle der Erde und Menschheit und nicht nur für Lobbyisten!!!
Es wird Zeit, dass Tiertransporte über viele Kilometer gänzlich abgeschafft werden, dass hierzulande mehr dafür getan wird, dass unsere „Bauern“ sich im Tierschutz engagieren, dass heißt, das KEINE MASSENTIERHALTUNG in jeglicher Form bezuschusst wird. Dass unsere „Bauern“ endlich wieder BAUERN sind. Es ist äußerst wichtig, das gesamte Bild zu sehen, die Erde. Keine Monokulturen mit Kunstdünger und Giften für die Insekten, das hilft unserem Grundwasser genauso! Ein Bauer muss mit seiner Arbeit finanziell zurechtkommen, sodass kein Bauer gezwungen ist, seinen Viehbestand einzupferchen. Diese Lebewesen erleiden Qualen, stellen Sie sich bitte einmal vor, dass Sie für Ihre Lebenszeit befristet einen Raum mit 5 qm zur Verfügung haben, niemals rauskommen, ohne Fenster, frische Luft, genau abgezählt Ihre Mahlzeiten einnehmen dürfen und sonst nix, Langeweile … Dann gehts zum Schlachthof… Noch viel mehr Qual, zusammengequetscht, womöglich einige Stunden ohne Wasser, Futter… Evtl. sogar eine Reise ins Ausland bei Hitze, ohne zu wissen was passiert, immer noch ohne Wasser… Bitte einmal nur versuchen, sich das für das eigene Leben vorzustellen. Dann lieber nie zur Welt kommen…
Sie haben es in der Hand, Sie könnten mehr tun für die Tiere, für die Menschheit, für die Erde, für sich selbst und vor Allem für unsere KINDER.
Seien Sie nicht so blind und lassen sich irgendetwas weismachen, von Menschen, welche dafür viel Geld bekommen und ohne Gewissen sind. Die Tiere leiden still, aber genauso wie Sie es würden. Wir Menschen werden allerdings dann viel schneller von der Erde verschwinden, wir haben bald keinen Zugang mehr zu sauberem Wasser, unsere Felder sind bald nicht mehr zu bewirtschaften, da die Böden verseucht sind, somit könnten wir viel schneller gar keine Tiere mehr ernähren, somit auch nicht mehr. Fleisch muss nicht billig sein, keiner muss Fleisch essen können. WENIGER IST MEHR. Es wird in Massen Fleisch weggeworfen (das waren mal Lebewesen!), weil sich Alle Fleisch zu jeder Zeit leisten können.
Ich frage WARUM???????? Nennen Sie mir nur ein gutes, sinnvolles Beispiel, warum das so sein muss.“
„… es doch jedem klar ist, dass es so nicht weitergehen kann. Dennoch vertreten die von uns gewählten Volkvertreter nicht die Interessen Ihre Wähler, sondern die der Agrarindustrie. Da muss man das Vertrauen in die Politik verlieren.“
„… ich
für artgerechte Tierhaltung bin. (Schweine schwimmen, suhlen, schnüffeln gerne, Hühner laufen gerne umher, suchen und scharren, fressen nach eigenen Beobachtungen z. B. gerne die Blätter der Gänsedistel, legen sich gerne auch mal unter Büsche, Sträucher, um zu ruhen. -simple Fakten, keine Wissenschaft)
gegen Tierquälerei bin.
gegen das Verstümmeln von Nutztieren bin (Schwänze abschneiden, Hörner ausbrennen, usw.)
für unbedingte Mutterkuh-Haltung bin.
selbstverständlich gegen die abartige und absurderweise sogar von den sog. „Grünen“ akzeptierte, zudem faktisch illegale Kastenstand-Haltung bin. Diese „Grünen“ sprangen paradoxerweise auch bei „Wir haben es satt“-Demos herum.
gegen eine gezielte „Überproduktion“ von vielleicht sogar noch willkürlich subventioniertem EU-Billig-Fleisch extra für den Export und gegen Markt-Überschwemmung und Produkt-Aufdrängung in anderen Ländern bin.
gegen (christliches!?), abartiges „Schlachten im Akkord“ bin.
gegen Klauen- und Euter-Erkrankungen bei Milchkühen und nicht artgerechtes Futter (Folgen z. B. Magen umdrehen!?) bin.
gegen weiter Welt-, Ökosysteme-, Lebensräume-, Rest-Natur-zerstörende Futtermittel-Importe aus Übersee für die hiesige, abartige Ausbeuter-Nutztierhaltung bin.
gegen ("christlich-soziales"!?) überproduziertes Küken-Vergasen/ -Schreddern und eine perverse, sadistische, absonderlich wohlgefällige Verlängerung/Duldung/Akzeptanz bin 2022 bin.
gegen eine primitiv-willkürliche, absonderliche, abartige gerichtliche Genehmigung mit der unglaublichen Begründung "wirtschaftlicher Interessen" befremdlich wohlwollend zugunsten eigentlich vom Markt zu nehmender, zu entfernender Sadisten- und Tier-Verachter-Unternehmen bin.
(Für mich persönlich ist es eine unglaubliche Heuchler-Farce, diese längst/sofort zu verbietende (!) Praxis allen Ernstes noch bis 2022 laufen zu lassen und dies mit einer armselig und willenlos von der Politik als positiv suggerierten/propagierten Pseudo-Lösung zu rechtfertigen.)
gegen künstliche Besamung von Nutztieren (am Fließband) bin.
gegen Tiere als PEs (Produktionseinheiten) bin.
gegen die Verätzung/Schädigung hochsensibler Riech-Organe von Schweinen auf Spaltenböden durch emporsteigende Gülle-/Ammoniak-Dämpfe bin (falls diese Tierquälerei tatsächlich Fakt sein sollte!).
gegen die Verschwendung landwirtschaftlicher Nutzflächen komplett für Pestizid-Energie-Mais bin, statt hier ausschließlich die Reststoffe und nicht auch noch die Maiskolben für die Energie-Gewinnung zu genehmigen/einzusetzen (falls dies Fakt sein sollte).
(Man verschone mich deshalb auch mit der Phrase „Die Welt muß ernährt werden!“ Zudem frage ich mich diesbezüglich, wieviel potentielle Rest-Wild- und Nutzpflanzen-Fläche in Deutschland privat und öffentlich für elende, willkürliche Zier- und Rindenmulch-Ödnis verschwendet wird, für die perverserweise auch noch ausgerechnet die eigentlich zu schützenden/zu fördernden Reste unserer sowieso schon mind. zu 60 % ausgerotteten/vernichteten Wildpflanzen-Vegetation lächerlich willkürlich entfernt werden, so z. B. Deutscher Löwenzahn, Brennnessel, Filzige Klette, Gemeine Kratzdistel, Kleinblütige violette Kratzdistel, auch als "Acker-K." verklärt., die essbare Vogel-Miere, die gleichzeitig auch potentielle Honigbienen-Nahrung ist, der essbare Weiße Gänsefuß, der gleichzeitig natürliche Nahrung des unter Naturschutz stehenden Haussperlings ist, der essbare Lippenblütler Gundermann, der auch eine Honig- und Wildbienen-bzw. Hummel-Weide ist, usw.)
gegen Gifte/Pestizide und Agrar-Monokulturen vor allem ohne jeglichen/bleibenden, heimischen Wild-Pflanzen-(-Stauden-/-Kraut-/-Gras-) Streifen bin.
mich freue, wenn ich "Artgereche Tierhaltung" sehe.
gegen perverserweise von der EU bzw. Allgemeinheit finanzierte, Energie-intensive Umwandlung von Kuhmilch-Überproduktion in Milchpulver (falls Fakt!) bin, welches dann noch mit Gewalt potentiellen Konsumenten im In- und Ausland aufgedrängt wird (falls Fakt!).“
„… sie den fühlenden und sensiblen Lebewesen, zu deren Schutz sie gemacht wird, in keinster Weise gerecht wird.
Überall da, wo mit Tieren Geschäfte gemacht werden können, zahlen die Tiere die Zeche. Sie werden ausgebeutet, gequält, ihnen werden noch nicht einmal die geringste Erfüllung ihrer Bedürfnisse zuerkannt. Millionen Tiere leben auf engstem Raum, nur um schnellstmöglich an Gewicht zu zunehmen, damit man sie profitreich schnell schlachten kann. Dass dies zu kranken Tieren und Einsatz von Antibiotikum und den entsprechenden Resistenzen führt, wird billigend in Kauf genommen, schwache Tiere brutal getötet oder dahinvegetiert gelassen!
Tiere kann man unter unvorstellbaren Qualen in alle Länder transportieren und zur unprofessionellen und Schmerzen bereitenden Schlachtung verkaufen. Dabei gibt es noch nicht einmal die Kapazitäten, die Situationen in den deutschen Schlachthöfen zu kontrollieren! Brutalität und Gewalt ist oft n der Tagesordnung. Billiglohnarbeiter haben kein Mitgefühl, sie arbeiten im Akkord! Der enorme Fleischhunger erzeugt Schlachtungen im Minutentakt am Fließband, die zu Fehlbetäubungen führen und provozieren dass Tiere ihre Schlachtvorgänge bei Bewusstsein miterleben… Schweine werden unter großer Angst mit Gas betäubt und erleben die Panik des Erstickens.
Kälber werden ihren Müttern direkt nach der Geburt entrissen, wachsen ohne Geborgenheit auf, um ein paar Monate später geschlachtet oder auf Lebendtiertransporten zu landen. Wenn die Kuh nicht mehr aufnimmt, vielleicht aus dem Stress, immer wieder das Kalb entrissen zu bekommen, taugt sie nicht mehr als Milchkuh und sie geht ab zur Schlachtung, weit vor ihrer eigentlichen Lebenszeit!
Männliche Küken darf man millionenfach nach ihrem erfolgreichen Schlüpfen in unsere Welt, direkt zerschreddern, kleine Babyschweinchen ohne Betäubung kastrieren, nachdem sie aus ihrer Mutter geboren wurde, die nichts anders im Leben kennengelernt hat, als fixiert zur Geburtsmaschine missbraucht zu werden.
Man kann unprofessionell Hundewelpen züchten und sie der Mutter zu früh wegnehmen, damit sie wieder zum Decken missbraucht werden kann, man kann sie im Kofferraum verkaufen, da es keine Gesetzesverpflichtungen gibt, dass man nur gechipte und geimpfte Hunde kaufen darf!
Das Gesetz gibt es her, Trophäen aus Ländern einzuführen, wo die letzten Wildtiere, deren Lebensräume wir alle immer mehr verkleinern, gemordet werden, oft werden sie extra zum Abschuss gezüchtet.
Das Tierschutzgesetz lässt es zu, dass Zirkustiere nicht artgerecht gehalten werden, dass exotische Tiere als Haustiere gezüchtet und gehalten werden können. Es lässt zu, dass hinter den Mauern der Versuchslabore Millionen von Tieren unsagbare Schmerzen zugefügt werden, sie für meistens nicht verwertbare oder nicht auf Menschen übertragbare Ergebnisse leiden und wie Abfall danach entsorgt werden, obwohl die Wissenschaft schon tierversuchsfreie Alternativen hat.
Das Tierschutzgesetz lässt die Jagd mit schmerzhaften Methoden, die Ausbildung von Jagdhunden an lebenden Tieren und die immer weiter ausgeweiteten Jagdzeiten zu. Der Abschuss von Wölfen ist trotz EU - Rechtsbruch legitim, anstatt das System des Herdenschutzes einzufordern und zu fördern, werden die armen gerissenen Tiere ersetzt.
Der Missbrauch an unserer Natur in der Landwirtschaft und in der Energiegewinnung vernichtet Wälder, Lebensräume und befeuert die Erderwärmung und das Artensterben. Der Einsatz von Pestiziden vernichtet Insekten und deren Nahrungskette und bringt die Bestäubung unserer eigenen Nahrung in Gefahr.
Es gibt bestimmt noch vielzählige Missstände, die ich grade nicht erwähnt habe ...
Das alles hängt zusammen mit unserem Verhalten und unserem Gedankengut, dass wir als Mensch das Recht haben, uns die Natur anzupassen und sie auszubeuten. Und das beginnt mit dem Bewusstsein, wie man mit den Lebewesen umgeht, mit denen wir gemeinsam diesen Planeten bewohnen, welche Bedürfnisse, Gefühle und Rechte wir ihnen zugestehen! Unsere Tierschutzpolitik ist nicht mehr zeitgemäß und bedarf der dringenden Anpassung an den Stand des heutigen Wissens über die Bedürfnisse und Gefühle der Tiere und auch der ökologischen Zusammenhänge!
Solange Menschen denken, dass Tiere nichts fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
Ich bin der Meinung, dass unser Tierschutzgesetz in keinster Weise den Bedürfnissen und Rechten der Lebewesen gerecht wird und wir dem Auftrag, sie zu schützen, nicht gerecht werden!“
Wir haben uns vorbehalten, die Antworten unserem vorgegebenen Satz anzupassen und – sollte sich irgendwo der Fehlerteufel eingeschlichen haben – entsprechend zu korrigieren. Sinn und Bedeutung der Aussagen wurden dabei nicht verfälscht
Helfen Sie uns bei unserer Hilfe für den Tierschutz!
Nur zusammen können wir den Tieren ein besseres Leben schenken!