Mit einer gemeinsamen Aktion vor dem Paul-Löbe-Haus am kommenden Montag, den 8. November, von 9 bis 10 Uhr fordern die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, der Bundesverband Tierschutz e. V., der Bundesverband der Tierversuchsgegner-Menschen für Tierrechte, der Deutsche Tierschutzbund e. V., PROVIEH e. V. und VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz die verhandelnden zukünftigen Regierungsparteien auf, Vorhaben zum Tierschutz im Koalitionsvertrag zu verankern.
Nach 16 Jahren Stillstand mit einem unionsgeführten Landwirtschaftsministerium fordern die sechs Tierschutzorganisationen nunmehr eine echte Tierschutzwende. Ein starker Tierschutz gehört im Koalitionsvertrag verankert und ist nicht verhandelbar! Das Staatsziel Tierschutz muss endlich ernst genommen werden. Die Situation für Tiere in der Landwirtschaft, in der Forschung aber auch für Heim- und Wildtiere muss sich unter einer Ampel-Regierung eklatant verbessern.
Dem Bundesverband Tierschutz ist es ein besonderes Anliegen, dass die Anzahl der gehaltenen landwirtschaftlichen Tiere drastisch gesenkt werden. Nur mit einem Ausstieg aus der Massentierhaltung in Verbindung mit der Etablierung artgerechter Haltungssysteme kann die dringend notwendige Umgestaltung der Landwirtschaft gelingen und das Vertrauen in gesunde Lebensmittel beim Verbraucher wieder hergestellt werden.
Mit Handschildern, Bannern und einem überlebensgroßen Küken werden rund 20 Aktivist:innen für die Kundgebung vor dem Paul-Löbe-Haus zusammenkommen.
WANN: Montag, 8. November 2021, 9:00 bis 10:00 Uhr
WO: vor dem Paul-Löbe-Haus, Konrad-Adenauer-Straße 1, 10557 Berlin
Kontakt: Bundesverband Tierschutz e.V., Dr. Jörg Styrie,Tel. 0172/ 4769539