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Tierschutz gehört in den Koalitionsvertrag

Tierschutz gehört in den Koalitionsvertrag

Sechs Tierschutzverbände fordern heute

Führende Tierschutzorganisationen Deutschlands fordern Tierschutzwende von zukünftiger Regierung

Kein Koalitionsvertrag ohne Tierschutz!

 Hamburg/Berlin, 08. November 2021 – Tierschützer:innen der sechs größten deutschen Tierschutzorganisationen fordern die verhandelnden Politiker:innen von SPD, FDP und Bündnis 90/DIE GRÜNEN auf, das Staatsziel Tierschutz gewissenhaft anzugehen. Mit einer gemeinsamen Aktion appellierten heute rund 20 Aktivist:innen von der internationalen Tierschutzstiftung VIER PFOTEN, der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, dem Bundesverband Tierschutz e. V., dem Deutschen Tierschutzbund e. V., Menschen für Tierrechte e. V. sowie PROVIEH e. V. vor dem Paul-Löbe-Haus an die verhandelnden Politiker:innen, das Thema Tierschutz fokussiert und priorisiert im Koalitionsvertrag zu behandeln.

 “Nach 16 Jahren Stillstand mit einem unionsgeführten Landwirtschaftsministerium braucht es endlich eine echte Tierschutzwende”, so die Tierschützer:innen. “Tierschutz darf keinen Symbolcharakter haben, sondern gehört sicher im Koalitionsvertrag verankert. Das Staatsziel Tierschutz muss ernst genommen werden. Die Situation für Tiere in der Landwirtschaft, in der Forschung, aber auch für Heim- und Wildtiere muss sich unter einer Ampel-Regierung deutlich verbessern.”

Der Deutschlandfunk berichtet heute ab 11.30 Uhr über die Aktion und stellt jeden Verband mit seiner Kernforderung vor. Für den BVT hat Dr. Jörg Styrie die drastische Reduktion des Tierbestandes in der Landwirtschaft gefordert. Schon eine Halbierung der Bestandsdichte würde den Tieren eine artgerechtere Haltung ermöglichen, sie hätten im Vergleich zu jetzt doppelt so viel Platz, so der BVT-Geschäftsführer. 

Beitrag Deutschlandfunk

 

 

 

 

 





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