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Zum Krieg in der Ukraine

Zum Krieg in der Ukraine

Jetzt Menschen und Tieren unbürokratisch helfen

Immer mehr Menschen fliehen vor den Kriegshandlungen aus ihrer Heimat, der Ukraine. Viele kommen mit ihren Tieren an die Grenze, können es nicht über das Herz bringen, ihre Tiere zurückzulassen und damit dem sicheren Tod preiszugeben.

Der Bundesverband Tierschutz bittet alle Bundesbürger nach Möglichkeiten zu suchen, Geflüchtete mit ihren Tieren aufzunehmen. Gästezimmer, Ferienwohnungen, Ferienbungalows oder Einliegerwohnungen könnten kurzfristig den Menschen in Not zur Verfügung gestellt werden. „Zu dem Leid, das der Krieg in diesen schrecklichen Tagen über die Ukrainer bringt, darf nicht noch die Trauer um das geliebte Tier hinzukommen“, sagt BVT-Vorsitzende Claudia Lotz mit Blick auf schon heute traumatisierten Geflüchteten.

Der Bundesverband steht im Kontakt zur Berliner Tierschutzbeauftragten, um das Netzwerk aus Helfenden aktiv mit zu unterstützen. Auf dieser Webseite können Unterkünfte angeboten und von Geflüchteten in Anspruch genommen werden.

https://www.unterkunft-ukraine.de/request

Eine Hilfslieferung für die Tierheime in der Ukraine startet am 12. März von Leipzig aus. Für diesen Transport stellt das BVT-Tierheim Wesel Futter, Medikamente, Erste-Hilfe-Koffer, Decken, Halsbänder und vieles Notwendige für Tiere mehr zur Verfügung. „Wir holen die Sachen am 8. März mit einem Kombi und Anhänger ab und bringen sie selbst zur Sammelstation nach Leipzig“, so Claudia Lotz.

Der Trödelmarkt im Tierheim Wesel am 20. März wird auch unter dem Motto „Für die Tiere der Ukraine“ stehen. Was noch dringend gebraucht wird, erklärt Tierheimleiterin Gabi Wettläufer: „Wir müssen davon ausgehen, dass Tiere durch die Ereignisse verschreckt sind. Deshalb brauchen wir Sicherheitsgeschirre für Hunde und gute, starke Leinen und Halsbänder.“

„Der Erlös des Tages bzw. die gespendeten Materialien kommen den Tieren Tierheimen der Ukraine zu Gute“, sagt die BVT-Vorsitzende. Der Betrag wird vom Bundesverband Tierschutz dann weiter aufgestockt. „Wir prüfen aktuell, wie den Tierheimen vor Ort am besten geholfen werden kann. Entweder durch Unterstützung ukrainischer Tierheime, damit sie Futter und Medikamente kaufen können oder indem wir Vertrauenspersonen aus polnischen Tierheimen dicht an der ukrainischen Grenze durch unsere finanzielle Hilfe ermöglichen, ungeimpfte Tiere für 21 Tage in Quarantäne zu nehmen, bis der Tollwuttiter nachweisbar ist“, beschreibt Claudia Lotz das Vorgehen.

Es wäre großartig, wenn Sie uns bei unseren Hilfsmaßnahmen unterstützen könnten. Und wenn Sie, wie oben beschrieben, Wohnraum zur Verfügung stellen können, tragen Sie sich bitte in das Netzwerk ein oder kontaktieren Sie uns, damit wir Ihr Angebot weiterleiten können.

Spendenkonto Tierheim Wesel

IBAN DE49 3565 0000 0000 3001 18

Spendenkonto Bundesverband Tierschutz e.V.

IBAN DE72 3545 0000 1101 010369





Helfen Sie uns bei unserer Hilfe für den Tierschutz!

Nur zusammen können wir den
Tieren ein besseres Leben schenken!