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Unsere Tierschutz-Themen von A-Z

Betrug mit Kunstpelz

Marderhunde an der Kapuze

Kaum ein Winterjacke, die ohne Pelzbesatz an der Kapuze auskommt. Weil die Branche weiß, wie sensibel die Verbraucher mittlerweile auf echten Pelz reagieren, sind sie auf Kunstfell umgestiegen.

"Doch Vorsicht", warnt Dr. Styrie, Geschäftsführer des BVT, "hinter dem angeblichem Kunstfell aus Polyester verbirgt sich häufig echtes Fell, z.B. von Marderhunden, aus chinesischen Produktionen."

Täuschend echter Kunstpelz ist inzwischen teurer als der Import von asiatischen Fellen, die unter unvorstellbar grausamen Bedingungen gewonnen werden. "Fühlen und riechen Sie den Pelzbesatz", rät Dr. Styrie. "Echtes Fell ist fein, unterschiedlich lang, legt sich beim Pusten zur Seite und ist sichtbar auf einer Haut befestigt."

Webpelz fühlt sich dagegen etwas fettig an, außerdem starr und fest. Kunstfell hat keine Unterhaut. Würde man eine Flamme an das künstliche Fell halten, würde es nach Plastik riechen. Die Kunsthaare verschrumpeln.  

die Fakten über Pelz (Text von 2016)

Aktualisierung dazu: 2019 hat in Deutschland die letzte Pelzfarm dicht gemacht. Die hohen Auflagen, die der Gesetzgeber nach jahrelangen Forderungen von Tierschutzverbänden an die Haltung der Tiere stellte, führten dazu, dass die Pelztierzucht für die Betriebe nicht mehr lukrativ wurde.  

Pferdekutschen in Berlin

BVT fordert Verbot

Das Thema Kutschpferde in Berlin gehört ebenfalls zu den drängenden Tierschutzproblemen. Immer wieder hatten Tierschutzorganisationen, unter ihnen der BVT, auf die unhaltbare Situation für die eingesetzten Pferde aufmerksam gemacht. Überforderung durch zu lange Einsätze, das Laufen auf Asphalt inmitten des Verkehrstrubels mit seinem belastenden Lärm und Abgasen, langes Stehen in der Sonne, mangelhaftes Tränken und Füttern, Wunden und Scheuerstellen durch das Geschirr -  auch die vom Senat 2009 erlassenen Leitlinien für die Kutschenbetriebe konnten nicht wirklich zu einer Verbesserung der Arbeits- und Haltungsbedingungen der Berliner Droschkenpferde beitragen.
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Ponykarussels

Für Tierfreunde sind sie ein rotes Tuch: Ponyreitbahnen auf Jahrmärkten oder Volksfesten, auch Pferdekarussell genannt. Bis zu 30 Betriebe gibt es noch bundesweit, die mit ihren Tieren von Kirmes zu Kirmes reisen. Der Bundesverband Tierschutz e.V. fordert ein Verbot der Pferdekarussells, weil die eingesetzten Ponys hohen körperlichen und mentalen Belastungen ausgesetzt sind:
Häufige Transporte, Lautstärke, Lichteffekte, Lärm.

Wenn ein Pferdekarussellbetreiber auf verschiedenen Veranstaltungsorten präsent sein möchte, muss er mit seinen Tieren mobil sein. Das heißt: Die Ponys werden ständig von einem Volksfest zur nächsten Kirmes transportiert. Dabei wartet jede Veranstaltung mit unterschiedlichen Gegebenheiten vor Ort auf. Oft stehen nicht einmal adäquate Freilaufflächen zur Verfügung, auf denen sich die Tiere nach ihrem stundenlangen Arbeitseinsatz erholen könnten.
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