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Unsere Tierschutz-Themen von A-Z

Erste Axolotl in Tierheimen

Verkauf kleiner Wassermonster boomt im Internet

Es gibt ganz offensichtlich kein Tier, das nicht in Privathand gehalten und gezüchtet werden kann - so auch die mexikanischen Axolotl. Die Wassermonster, so von den Azteken bezeichnet, sind vom Aussterben bedroht, leben fast nur noch in Labors und bei privaten Züchtern.

Axolotl leben ewig im Larvenstadium, werden aber trotzdem geschlechtsreif und sehen mit ihrem Grinsen, den kleinen  Pfoten und Kiemenbüscheln, die wie Haare abstehen, "süß" aus. Axolotl geben der Forschung Rätsel auf, weil sie Teile der Gliedmaßen, des Rückenmarks und der Nerven nach wenigen Wochen nachwachsen lassen können. Wie ihnen das gelingt, bleibt ebenso faszinierend wie ihre Erbinformation, die aus 32 Milliarden Basenpaaren besteht.

Durch die Laborhaltung schrumpft der Genpool. Die letzten tausend oder weniger Exemplare leben in kleinen Seen in der Nähe von Mexiko-Stadt. Die Entnahme aus freier Wildbahn ist verboten, das Internet voll von Nachzuchten und Zuchtauflösungen. Kostenpunkt: wenige Euro. Erste Abgaben in Tierheimen in unseren Mitgliedsvereinen gibt es auch schon.

Axolotl werden bis zu 25 Jahre alt, 25 Zentimeter lang und ernähren sich von Kleinfischen, kleinen Wasserkrebsen und Schnecken. Sie leben ausschließlich im Wasser und sollten am besten mit einem gleichgroßem Artgenossen gehalten werden.




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