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Unsere Tierschutz-Themen von A-Z

Schlachttiere 2021

Was die Statistik sagt

Seit 2019 wird erhoben, wie viel geschlachtete Tiere aus welchen Gründen nicht zum Verzehr geeignet waren.  Bei Mastschweinen waren es im letzten Jahr 0,2% und bei Masthühnern 2,1%, entspricht 114, 500 Schweinen und 13,5 Millionen Hühnern (Statistisches Bundesamt Destatis).

So kritisch der Fleischkonsum aus ethischen Gründen - das Tier hat ein Recht auf sein Leben - ist, zeigen die Zahlen, dass viele Tiere schwer krank im Schlachthof ankommen. Eiteransammlungen im Gewebe, Lungenentzündungen und Leberveränderung nach vorangegangenem Parasitenbefall stellte sich bei dem Ergebnis der Schlachttieruntersuchung der Schweine ebenso heraus wie eine Hautentzündung im Unterbauch und der Kloake bei Hühnern.

Auch Schlachtschäden führten dazu, dass die amtlichen Fleischbeschauer*innen das Fleisch nicht zum Verzehr freigaben. Sie entstehen aus unterschiedlichsten Gründen bei der Schlachtung, sind jedoch immer ein Alarmsignal, dass die Schlachtung nicht schonend erfolgte und das Leid der Tiere noch vergrößerte. Schlachtschäden, so hält Destatis für 2021 fest, seien zahlreicher dokumentiert worden als im Vorjahr.

 

 

 




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